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Heute ist das Gut Perdoel ein reiner Ackerbaubetrieb. Im Wesentlichen werden Raps, Weizen, Gerste, Roggen und Mais angebaut. Der Belauer See und der Schierensee gehören als Gewässer zum Gut, wobei die Fischereirechte verpachtet sind. Ein weiterer Betriebszweig stellt die Forst dar. Neben den landwirtschaftlich genutzten Wirtschaftsgebäuden auf der historisch erhaltenen Hofanlage werden die freigewordenen Landarbeiterkaten heute liebevoll renoviert und vermietet.


Seit 2004 hat der Betrieb sich mit zwei Solardächern und neuerdings mit einer Biogasanlage den Wirtschaftszweig der regenerativen Energien aufgebaut. In der Biogasanlage werden zur Zeit Maissilage und Gülle mit Hühnertrockenkot energetisch genutzt. Die Abwärme der Stromerzeugung kann betrieblich zu 100 Prozent verwendet werden. Die benötigten Maisflächen lockern die Fruchtfolge des Betriebes vorteilhaft auf.

 

Als ganz neuer Betriebszweig ist die Perdoeler Mühle mit dem Bistro Café und dem Campingplatz hinzugekommen. Durch Tourismus und Erholung sollen an der Mühle neue Arbeitsplätze und eine attraktive Anlaufstelle in der Region entstehen.

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